Aktuell
1. bis 29. September 2024, Mittwoch/Samstag/Sonntag, 14.00 bis 18.00 Uhr
Vernissage, Sonntag, 1. September 2024, 16.00 Uhr
Linthkraft Stiftung (ehemals Bebié), Klausenstrasse 1, Linthal GL
Der Tödi im Blickwinkel der Kunst II
In dieser Kunstausstellung werden Werke aus den Bereichen Fotografie, neue Kunstmedien, Postkarten u.a.m. gezeigt. Fridolin Walcher stellt 6 Werkgruppen mit insgesamt 43 Bildern aus.
Parallel zur Ausstellung ist das Bilderlager im Linthpark Glarus Süd in Linthal mit grossformatigen Bildern an folgenden Daten oder nach einer persönlichen Terminvereinbarung geöffnet:
Mittwoch, 4. September 2024, 14 bis 18 Uhr
Sonntag, 29. September 2024, 14 bis 18 Uhr
Mittwoch, 4. September und Sonntag, 29. September, jeweils 14 bis 18 Uhr
Linthpark Glarus Süd, Bahnhofstrasse 1, 8766 Linthal
Ausstellung im BILDERLAGER von Fridolin Walcher
«Eisschmelze in Grönland und Glarus»
Kommen Sie mit ans Bergfahrt Festival in Bergün vom 7. bis 9. Juni und steigen Sie hinab in den dunklen Keller der Chesa Orta, den Ort meiner Ausstellung
Haben Sie jemals einen Eisberg im Nebel gesehen?
Restlager
Wohin fliesst die Kraft des Gletschers, wenn das Eis schmilzt?
Wo lagern die ungeheuren Kräfte der Gletscherkalbungen nach dem Schmelzen des Eises?
Mit seinen Arbeiten aus Grönland und den Schweizer Alpen bespielt der Glarner Fotograf Fridolin Walcher die dunklen Keller der Chesa Orta. In der Tiefe und Kälte der Räume werden Kräfte einer Transformation erlebbar. Unsere Körper transzendieren und schwingen mit, schliesslich bestehen sie hauptsächlich aus Wasser.
Und wir fragen uns: Was bleibt denn eigentlich zurück in diesem RESTLAGER der Elemente und des menschlichen Seins?
Am Samstagabend, 8. Juni, um 18.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Bergün mein Multimedia-Gespräch
Fridolin Walcher über die Gletscherschmelze in Grönland und Glarus
Wie lange dauert die Ewigkeit?
Wassergedanken mit Bildern: Aufgewachsen auf 1400 Metern inmitten der umliegenden Gletscher der Glarner Alpen sind Gletscherschmelze und Klimawandel ständige Begleiter in den Langzeitarbeiten des Fotografen.
Auf Expeditionen mit Schweizer Forschern erlebt er sowohl die Kraft und die mystische Faszination als auch die Vergänglichkeit des ewigen Schnees. Was heute in der Arktis abläuft, wird uns morgen in den Alpen, auf dem 3. Pol, einholen.
«Wenn uns das Eis als Wasser begegnet, sitzen wir alle im selben Boot». Und «Eis ist nicht Wasser. Eis ist sein Gegenteil», sagt Göri Klainguti.
Ausstellung: 3. Oktober bis 15. Dezember 2022
Führung mit Fridolin Walcher: Mittwoch, 9. November, 17 Uhr
Verwaltungszentrum Eggbühl, Eggbühlstrasse 23, 8050 Zürich
Des Gletschers Kern
Grönland–Glarus
Die Ausstellung versammelt meine Arbeiten der letzten Jahre auf den Glarner Gletschern, sowie die Arbeiten der Schweizer Grönlandexpedition 2018 und meines anschliessenden Aufenthalts in Kullorsuaq, eines der nördlichsten Dörfer Nordwestgrönlands.
Der zu Ende gegangene Sommer hat wohl auch die Letzten wach gerüttelt: die Klimaerhitzung schreitet so rasant vorwärts, dass die Auswirkungen über den ganzen Erdball nicht mehr wegzudiskutieren sind. Die Frage bleibt dieselbe: Sind wir auch bereit, zu handeln in einem der reichsten Länder der Welt?
Die Einladung des Departements für Umwelt und Gesundheit der Stadt Zürich mit seinem Direktor René Estermann zu dieser Ausstellung über die Eisschmelze freut mich besonders.
Jeder Einzelne und jede Stelle der Politik und der Verwaltung, die sich in ihrem Bewusstsein in Bewegung setzt, stärkt das gesellschaftliche Netz, das fürs verbindliche Handeln notwendig ist.
27. August bis 2. Oktober 2022
Fotofestival Lenzburg, Seetalplatz
Eisschmelze in Grönland und Glarus
2018 war Fridolin Walcher Teil einer Schweizer Grönlandexpedition. Zusammen mit Eis- und Klimaforschern reiste er über Forschungsstationen auf dem Inlandeis bis hinauf zum Humboldt – und zum Petermannsgletscher auf über 81 Grad Nord. Anschliessend an die Expedition blieb er zurück in einem der nördlichsten Dörfer Grönlands. Mit den Menschen von Kullorsuaq teilte Fridolin Walcher während eines Monats das Leben beim Jagen und Fischen. Aus dieser Arbeit ist sein letztes Buch entstanden: «The Glacier’s Essence», Scheidegger&Spiess 2020.
27. August bis 2. Oktober 2022
Fotofestival Lenzburg, Stadtmuseum Aarau
«Und jetzt? – LUNAX im Klimawandel»
Das Fotografenkollektiv LUNAX mit der Gruppenausstellung zum Klimawandel. LUNAX ist eine Schweizer Fotograf:innen-Agentur mit Firmensitz in Zürich. Die 15 freischaffenden Fotograf:innen, die das Kollektiv bilden, wohnen und arbeiten in den Kantonen St. Gallen, Basel, Bern, Glarus, Zug und Zürich. Die Agentur wurde 2016 als gemeinnütziger Verein gegründet und setzt sich für eine unabhängige Autor:innenfotografie ein.
13. Mai bis 19. August 2022, Montag bis Freitag, 10.00 bis 17.30 Uhr,
bei EBP an der Mühlebachstrasse 11, 8032 Zürich
«Sichtbare Zeit», den Klimawandel sehen, hören und fühlen
Herzliche Einladung zur Gruppenausstellung mit Ester Vonplon, huber&huber, Ludwig Berger, Fabian Oefner, Fridolin Walcher.
Vernissage: Donnerstag, 12. Mai 2022, 17 Uhr, mit anschliessendem Apéro
Ausstellungseröffnung: Freitag, 6. Mai, 19.00 Uhr im Never stop reading, Spiegelgasse 18 in Zürich
UND JETZT?
12 LUNAX Fotograf*innen erzählen 12 Geschichten zum Klimawandel
Mit meiner Glarner Käfergeschichte «Food from Wood» für wertvolle Proteine aus Glarner Totholz.
Hinschauen, fokussieren, auswählen, was berührt: darin sieht das Autorenkollektiv LUNAX die zentralen Aufgaben von Fotografinnen und Fotografen heute. In der Ausstellung Und Jetzt? zeigen sie Arbeiten, in denen sie sich im Sommer 2021 auf sehr individuelle Art mit der Klimaerwärmung auseinandergesetzt haben – ein Thema, das uns sowohl persönlich als auch die Politik und die Welt mit rasant wachsender Dringlichkeit beschäftigt. Die Ausstellung zeigt kreative, gradlinige und poetischen Geschichten, die Problemzonen zeigen und sich mit ihnen auseinandersetzen.
13. Februar bis 18. April 2022
Villa Merkel, Galerie der Stadt Esslingen
Freezing Point
Als Natur- und Reportagefotograf in der Schweiz beobachtet Fridolin Walcher (*1951) seit Jahrzehnten die stetige Veränderung der Alpenlandschaften. Im Mai 2018 ist er außerdem als Teil einer Gruppe von WissenschaftlerInnen, WirtschaftsvertreterInnen und DiplomatInnen nach Grönland gereist. Die Gruppe war dazu eingeladen, die zwei arktischen Forschungsstationen der Schweiz, Swiss Camp und East GRIP zu besuchen. Sie reisten weit über die Zivilisationsgrenze zum Humboldt- und zum Petermanngletscher bis zum 81. nördlichen Breitengrad.
Neben eindrucksvollen Fotografien, die die Weite und Größe der Polarlandschaft unter anderem im unwirklichen Licht der Mitternachtssonne zeigen oder den Lebensalltag der Inuit dokumentieren, experimentiert Fridolin Walcher bei seinen Naturfotografien mit unterschiedlichen Materialien wie Kohlepigment oder Japanpapier. Im direkten Vergleich von schweizer und arktischen Gletscherlandschaften im Detail werden ähnliche Schmelzprozesse sichtbar. Immer stärker treten Geröll- und Felslandschaft, festgehalten im kräftigen Schwarz des Kohlepigments, an die Stelle der Eislandschaften. Fotografien von vermeintlich „ewigem“ Eis erhält auf fragilem Japanpapier hingegen eine ganz eigene Fragilität.
21. Januar bis 12. Juni 2022
Ausstellung in der Lihn Galerie
Würden Bäume in den Himmel wachsen….
Bäume sind die Lungen unserer Erde. Sie sind die Gegenspieler unserer Atmung und schienen lange Garant dafür zu sein, die menschengemachte Uebernutzung der Erde nicht ans Tageslicht treten zu lassen.
Würden sie in den Himmel wachsen, wäre unser Planet gerettet, die Klimadiskussion wäre beendet.
Bäume wachsen auch sprichwörtlich in den Himmel oder eben nicht. Zu lange gingen wir Menschen der Industrieländer davon aus, dass die Bäume unserer Wachstumswelt mit der Maxime schneller, grösser, profitabler endlos in den Himmel wachsen würden. Jetzt brechen diese fiktiven Baumriesen durch die Klimaerhitzung über unseren Köpfen zusammen und die Ratlosigkeit über den Umbau der Gesellschaft hin zu einem nachhaltigen Umgang mit der Erde ist gross.
Für den Glarner Fotografen Fridolin Walcher sind reale Bäume und Urwälder seit jeher ein magischer Anziehungsort, hier in den Bergen oder irgendwo auf der Welt, wo er zur Arbeit weilt. In der Ausstellung auf der Kulturbühne Lihn zeigt er neben grossformatigen schwarz/weiss Fotografien für einmal auch ganz kleine Arbeiten zum Thema. Allesamt sind sie zwischen 2009 und 2021 mit analogen Kameras auf Film entstanden.
Vernissage: Freitag, 21. Januar 2022, 18.30 Uhr
18. Dezember 2021 bis 20. März 2022
Ausstellung
Wohin zieht der Inuit, wenn das Eis schmilzt?
Inuit bedeutet Mensch
Im direkten Kontakt mit den Menschen von Kullorsuaq, einer der nördlichsten Siedlungen Grönlands, teilt Fridolin Walcher Freud und Leid des täglichen Lebens mit den Inuit und erfährt, was Eisschmelze und Klimaerhitzung für sie bedeutet. Dabei entsteht ein fotografischer Erlebnisbericht über ein Leben in völliger Abgeschiedenheit.
Eintritt frei, Kollekte
Samstag, 1. Januar 2022
Vernissage
Wohin zieht der Inuit, wenn das Eis schmilzt?
Inuit bedeutet Mensch
Zu einem Neujahrsapéro erzählt Fridolin Walcher über seine Motivation, gegen Schluss der Expedition zurückzubleiben in einem der nördlichsten Dörfer Grönlands. Er nimmt uns mit in den Alltag der Menschen im Eis, erzählt über seine Arbeitsweise und über seine Erlebnisse mit der Bevölkerung mit ihren Sorgen zur Eisschmelze.
Samstag, 5. März 2022
Themengespräch zur Ausstellung
Gletscherschmelze in Grönland und Glarus…
Na und?
Ein Gespräch über Klimaerhitzung hier und dort, über Folgen und Konsequenzen, über Zusammenhänge anhand der aktuellen Ausstellung zum Leben in Kullorsuaq zwischen Dominic Siegrist, Professor an der FH Ost und Mitinitiant der Gletscherinitiative und dem Fotografen Fridolin Walcher, Mitglied der Schweizer Grönlandexpedition 2018.
The Glacier’s Essence
Ausstellung und Buch
Martin Stützle und Fridolin Walcher
Samstag, 11. Januar 2020, 18 Uhr
Vernissage
Kunsthaus Glarus
Im Volksgarten, 8750 Glarus
Ausstellung vom 12. Januar bis 1. März 2020
www.kunsthausglarus.ch
Freitag, 17. Januar 2020, 19 Uhr
Buchpräsentation und Finissage der Ausstellung im Never Stop Reading
Never Stop Reading
Buchhandlung
Spiegelgasse 18, 8001 Zürich
Freitag, 7. Februar 2020
Kunsthaus Glarus
18 Uhr: Fridolin Walcher führt durch die Ausstellung
20 Uhr: im Kunsthaus Filmvorführung von Spotnix Filmclub «Zwischen Himmel und Eis» (Luc Jaquet 2015)
19. Januar 2020, 14 bis 17 Uhr
Offenes Bilderlager
Linthal im Linthpark Glarus Süd
Im Bilderlager im Linthpark Glarus Süd an der Bahnhofstrasse 1 in 8783 Linthal sind Sie herzlich willkommen zur laufenden Werkausstellung. Voranmeldung unter 079 429 07 33 oder fridolinwalcher@bluewin.ch
Freitag, 10. Mai 2019, 19.00 Uhr:
Salzhaus in Brugg –
Künstler laden Künstler ein
Am Freitag, 10. Mai, um 19 Uhr startet meine nächste Ausstellung im Salzhaus in Brugg.
Im Konzept «Künstler laden Künstler ein», habe ich Martin Stützle zu einem Tandem eingeladen, quasi zum Vorspiel auf die grosse Ausstellung im Kunsthaus Glarus im Dezember 2019.
Zum Thema «Des Gletschers Kern» werden wir eine erste Auswahl unserer Arbeiten zu Gletscherschmelze und Klimawandel zeigen. Vor genau einem Jahr sind wir gemeinsam mit Schweizer Klimaforschenden für einen Monat nach Grönland aufgebrochen mit der Aufgabe, die Klima- und Eisforschenden mit unseren gestalterischen Mitteln zu unterstützen, wenn es darum geht, die Resultate der Klimaforschung in ihrer Dringlichkeit unter die Haut von uns Menschen zu bringen.
Das Salzhaus organisiert zu diesem Thema ein Podium am Freitag, 17.Mai, 19:30 Uhr:
«Bilder zum Klimawandel - Ich sehe, also handle ich?»
Dienstag, 12. Februar 2019, 19.00 Uhr:
Des Gletschers Kern –
und was übrig bleibt, wenn alles drum herum geschmolzen ist
Eine Veranstaltung der Glarner Volkshochschule im Bilderlager, Linthpark, 8783 Linthal
Der Fotograf Fridolin Walcher war 2018 zusammen mit Eis- und Klimaforschern Mitglied einer schweizerischen Grönlandexpedition, die sich dem Klimawandel und der Gletscherschmelze in Grönland und in den Alpen widmete. Er zeigt uns an diesem Abend in seinem Atelier und Bilderlager in Linthal, wie er mit seinen freien fotografischen Arbeiten die Resultate der Klimaveränderung aufnimmt und umsetzt.
Jetzt ist es eröffnet:
Museum für alpine Fotografie
Kronplatz im Südtirol auf über 2000 M ü. M.
Mit dabei in der ständigen Ausstellung: meine Bilder vom Bauen in den Hochalpen und weitere Glarner Bergbilder. Dazu Bilder von Hans Schönwetter aus meiner Braunwalder Sammlung.
Ich freue mich, das Glarnerland in der Alpinen Museumslandschaft der Dolomiten zu vertreten.
Grossformatige SW-Prints aus den Glarner Alpen und der übrigen Welt.
Offenes Bilderlager
Donnerstag, 27. Dezember 2018, 15 bis 18 Uhr
Donnerstag, 3. Januar 2019, 15 bis 18 Uhr
Samstag, 12. Januar 2019, 11 bis 16 Uhr
Ich freue mich über Ihren Besuch in meinem «Bilderlager» in der Spinnerei Linthal, im Linthpark Glarus Süd an der Bahnhofstrasse 1.
8. Juni bis 1. Juli 2018, Ausstellung im Wöschhüüsli, Oberneunforn:
Vertikale Ebenen – Felslandschaften in den Glarner Alpen
Fridolin Walcher kehrt aus der weiten Welt zurück zu seinen Wurzeln. Sucht den Kern seiner Heimat und findet: die uralte Seele des Glarnerlandes. Eine Seele aus Fels und Eis, Gletscher und Firn, Schotter und Karst. Mit dieser Arbeit entdeckt Walcher die Welt nicht nur, er erschliesst sie auch dem Betrachter. Und erlaubt damit einen Blick in eine Welt, die durch die bestechend puren Bilder fast mystische Züge erhält.
Vernissage: 8. Juni 2018, 18 Uhr
20. April 2018, 19 Uhr:
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, 6010 Kriens
Backcovers Summer Fall Winter Spring
mit diversen Backcovers auch von Fridolin Walcher.
Der Galerist Bruno Bischofberger bespielt seit 30 Jahren die Backcovers des Artforums und des Kunstbulletins mit typisch Schweizerischem auf eigensinnige Weise. Dabei sucht er Bilder zusammen von Fotografen und Magazinen. Der Künstler Peter Fischli und der Kurator des Museums, Hilar Stadler, haben daraus eine Ausstellung kuratiert, in der für einmal die Backcover als Werke an der Wand hängen.
18. Juni bis 22. Oktober 2017, BSINTI Lesecafé und Kulturbar:
still of stalled stalls
Fridolin Walchers Langzeitarbeit
Die Langzeitarbeit «still of stalled stalls» beobachtet und nimmt Veränderungen wahr. Am Beispiel von Glarus Süd, Fridolin Walchers Lebensraum, zeigt er: «Wir verändern unsere Landschaft und mit ihr uns selbst.»
Zehntausende Ställe im Berggebiet des gesamten Alpenbogens sind durch die Mechanisierung der Landwirtschaft und durch die veränderte Tierhaltung zu leeren, nutzlosen Gebäuden geworden. Walchers Arbeit führt uns an die laufende Veränderung unseres Lebensraums heran und fotografisch hinein in die «Kapellen des Alltags».
Die Ausstellung und die thematischen Veranstaltungen werfen die aktuellen Fragen auf, was im Rahmen der Raum – und Nutzungsplanung mit den Gebäuden im Landwirtschaftsgebiet geschehen soll: Konservierung, Zerfall oder Disneyland mit Zweitwohnungsnutzung.
18. Juni 2017:
Vernissage
Dr. Marco Baltensweiler, Leiter Landwirtschaft beim Departement Volkswirtschaft des Kantons Glarus, befasst sich zur Eröffnung der Ausstellung mit den aktuellen Fragen von Lebensraum, Landschaftsqualität und Veränderung.
22. Juli 2017:
Talk im Bsinti zur Ausstellung
Was heisst für uns Landschaftsqualität im alpinen Raum? In der Schnittstelle zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Wohnraum diskutieren Franziska Grossenbacher, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, und Fritz Waldvogel, Präsident des Glarnerischen Bauernverbandes, mit dem Fotografen Fridolin Walcher. Thematisches Gespräch zur Ausstellung Still of stalled Stalls."
22. Oktober 2107
Finissage
Die alpine Landschaft ist im Wandel. Wir sind Teil davon und mitbestimmend, welche Merkmale Landschaftsqualität bedeuten. Die Diskussionen über den Sommer werden uns zeigen, mit welchen Gesprächspartnern wir die abschliessende Runde zum Thema führen werden.
15. März bis 15. September:
Gruppenausstellung des Glarner Kunstvereins
am Hauptsitz der Glarner Kantonalbank
in Glarus mit Fridolin Walcher, Martin Stützle, Maly Blumer-Macus, Anni Blumer-Blumer, täglich während den Geschäftszeiten im 1. Stock Foyer und in den Sitzungszimmern frei zugänglich.
Seit vielen Jahren setzt sich der Fotograf auf ureigene Weise mit der Ästhetik der Bergwelt auseinander. Walchers jüngste Werkserie mit dem Titel «Dünnhäutig», gedruckt auf hauchfeinem Japan-Papier, thematisiert die Gletscher und ihre Verletzlichkeit.
Die Zeichnungen auf den Gletschern zeigen, dass der Firnschnee der letzten Jahre weggescholzen ist. Unter dem Neuschnee zeigt sich direkt altes Sommereis. Die Gletscher verändern ihre Grösse nicht nur an der Zunge. Die Dicke nimmt rapide ab und urplötzlich werden ganze Gletscher verschwunden sein. Dünnhäutig ist die Oberfläche des «Ewigen Schnees» geworden.
Ausstellung vom 2. Juli bis Ende Oktober 2016 im BSINTI:
Linthal 2015: Die Pyramide am Berg
Fridolin Walchers Ausstellung zum Bauen im Hochgebirge
Das Bauen im hochalpinen Raum gleicht Eroberungsfeldzügen. Die Faszination des Menschenmöglichen und die Eroberung der Landschaft: Beides hat der Glarner Fotograf Fridolin Walcher während des Baus von Linthal 2015 dokumentiert und in seinem Bilderlager in Linthal vorgestellt. Nun wird die Ausstellung im BSINTI gezeigt. Zur Ausstellung erscheint bei Hochparterre ein Katalog.
An der Vernissage spricht Köbi Gantenbein, Chefredaktor des Hochparterre. Musikalische Umrahmung mit Leo Bachmann. Er wird mit den Rohren seiner Tuba das Pumpspeicherwerk Limmern in Musik übertragen.
Vernissage: Sa, 2. Juli 2016, 17 Uhr
Eintritt: Frei, Kollekte
Vernissage: Freitag, 20. Mai 2016, 19.00 Uhr:
Die Pyramide am Berg
Ausstellung bis 17. Juni in meinem Bilderlager in Linthal
Eine Ausstellung zum «Bauen in den Hochalpen» am Beispiel des Kraftwerkbaus Linthal 2015, den ich jahrelang fotografisch begleitet hatte, realisiert in Zusammenarbeit mit Hochparterre. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Verlängert bis Sonntag, 26. Juni: Schönwetter & Schönwetter
Geöffnet über Landsgemeinde, Auffahrt, Pfingsten und ab 18. Juni täglich
Die Fotografenfamilie und Braunwald am Ort der Alpinen Fotografie im Bsinti Braunwald
54 Neuprints aus der privaten Schönwettersammlung von Fridolin Walcher stehen in Editionen von 15 Ex. in verschiedenen Formaten zum Verkauf.
20. August bis 4. Oktober 2015 (verlängert):
Ausstellung: still of stalled stalls
eine Arbeit über die ungebrauchten Ställe im Berggebiet
Photobastei, Shilquai 125, 8005 Zürich
Über 150’000 nicht mehr gebrauchte Ställe stehen zurzeit im schweizerischen Berggebiet. Sie sind Teil des Landschafts-bildes und der bäuerlichen Kultur. Durch die laufende Veränderung der Landwirtschaft sind sie wirtschaftlich nutzlos geworden. Heute wird das Futter zu den Tieren transportiert, früher wanderten die Tiere zum gelagerten Futter. Wo liegt die Zukunft des alpinen Raums? Liegt sie im Zerfall, die zur alpinen Brache führt oder im Schutz mit alpinen Parklandschaften. Denkbar ist auch die Integration der Ställe in eine alpine Vergnügungslandschaft, mit Ställen als Wochenendhäuser. Die Langzeitarbeit «still of stalled stalls» beobachtet und nimmt Veränderungen wahr am Beispiel von Glarus Süd, Fridolin Walchers Lebensraum: «Wir verändern unsere Landschaft und mit ihr uns selbst.»
Herzliche Einladung zur Vernissage:
Donnerstag, 20. August 2015 ab 18 Uhr im 3. Stock, Koje VI B/C.
Die Öffnungszeiten der Photobastei sind:
ausser Montag täglich ab 12 Uhr; Dienstag und Mittwoch bis 20 Uhr; Donnerstag bis 22 Uhr; Freitag und Samstag bis 2 Uhr; Sonntag bis 18 Uhr
Nebst der Vernissage bin ich auch am Donnerstag, 27. August, 18 Uhr und sicher
am Donnerstag, 3. September, 18 Uhr in der Ausstellung anwesend.
20. August bis 4. Oktober 2015 (verlängert):
Ausstellung: Wüstenduft
Eine analoge Schwarzweissarbeit, entstanden auf einer elftägigen Wüstenwanderung.
Photobastei, Shilquai 125, 8005 Zürich
Elf Tage und elf Nächte zu Fuss durchwandert der Fotograf den Nordrand der Sahara mit Schlafsack und zwei analogen Kameras. Hier lebt er in der unendlichen Weite der ruhenden Landschaft unter der gleissenden Sonne und dem endlosen Sternenhimmel seine Auseinandersetzung mit sich selbst, seiner Existenz und dem Eingebettetsein in dieser Welt. – Aus der Ruhe heraus, diesem Einssein mit der Landschaft, dem Verschmelzen von Ort und Zeit, entstehen seine schwarzweissen Bilder. – Die belichteten Filme werden später zu grossformatigen Kohlepigmentprints verarbeitet.
Herzliche Einladung zur Vernissage:
Donnerstag, 20. August 2015 ab 18 Uhr im 3. Stock, Koje VI B/C.
Die Öffnungszeiten der Photobastei sind:
ausser Montag täglich ab 12 Uhr; Dienstag und Mittwoch bis 20 Uhr; Donnerstag bis 22 Uhr; Freitag und Samstag bis 2 Uhr; Sonntag bis 18 Uhr
Nebst der Vernissage bin ich auch am Donnerstag, 27. August, 18 Uhr und sicher
am Donnerstag, 3. September, 18 Uhr in der Ausstellung anwesend.
Samstag, 20. Juni 2015, von 10 bis 18 Uhr:
Vernissage: Wüstenduft und Tropenwald
Sahara – Glarus – Bali – Borneo
Im Bilderlager, Linthpark Glarus Süd, Bahnhofstrasse 1, 8783 Linthal
Die Vernissage findet im Rahmen des Tages der offenen Tür statt, den der Linthpark veranstaltet.
In der Werkausstellung in meinem Bilderlager gebe ich Ihnen Einblick in aktuelle, laufende Arbeiten.
Die Ausstellung ist auch an folgenden Tagen geöffnet:
Samstag/Sonntag, 4./5. Juli, und Sonntag, 19. Juli, jeweils 16 bis 19 Uhr oder jederzeit auf telefonische Anfrage. Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Ab 28. November meine Ausstellung in Berlin:
Vertikale Ebenen
Glarner Alpen (CH) – Berlin
Zwei Welten – eine Technik – ein Blick
Galeria Ristorante Dolce,
Auguststrasse 82, Mitte, 10117 Berlin
Herzliche Einladung zur Vernissage:
Freitag, 28. November 2014, ab 18 Uhr
Ab 20 Uhr: «Menu Fridolin Spezial» im Restaurant
10. bis 20. Juli 2014
Der geteilte Himmel – Berlin 2013
Skizzen vom Rande
Photobastei, Bärengasse 29, CH-8001 Zürich
Vernissage: Donnerstag, 10. Juli 2014 von 18 bis 20 Uhr, 6. Stock D / E
50 Jahre nach der Erzählung von Christa Wolff erkundet Fridolin Walcher während eines 4-monatigen Atelierstipendiums 2013, wo und auf welche Weise sich der Himmel über Berlin heute teilt. Berlin, die einzig deutschsprachige Weltstadt, Berlin, die einzige Stadt, die sich ein Schloss baut – heute, für 550 Mio Euro. Nicht mehr die Mauer, Ost gegen West, Sozialismus gegen Kapitalismus reisst heute den Himmel auf.
Walcher spürt in der Grossstadt Gesellschaften auf, die nebeneinander leben, aber ohne Berührungsmöglichkeiten sind. Folter und Gewalt als Livestyle treffen in den Bildern auf Menschen, die vor Folter und Gewalt geflohen sind und in Berlin für ein besseres Leben einstehen. Spassgesellschaften treffen auf Romas und auf Menschen, die auf der Strasse leben. Der Himmel teilt sich heute an jeder Strassenecke.
Das einzig statische in Walchers Arbeit sind die schwarz / weissen Kohlepigmentprints. Sie zeigen – erratischen Blöcken gleich – Gebäudesituationen Berlins, neutral, leer, geheimnisvoll. Sie sind losgelöst, noch nicht als Partei auszumachen..
Einladungskarte «Der geteilte Himmel – Berlin 2013»
8. Februar bis 25. Mai 2014
Jenseits der Ansichtskarte –
Die Alpen in der Fotografie
Vorarlberg Museum, Bregenz
Die Ausstellung wurde in der Galerie Stihl Waiblingen vom 12. Oktober 2013 bis 6. Januar 2014 gezeigt und ist eine Kooperation mit dem vorarlberg museum, Bregenz.
Erstmals seit ihrer Eröffnung im Jahr 2008 widmet die Galerie Stihl Waiblingen eine Ausstellung der Fotokunst. Im Fokus der Schau Jenseits der Ansichtskarte. Die Alpen in der Fotografie steht die fotografische Auseinandersetzung mit der alpinen Bergwelt von der Frühzeit der Fotografie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zur aktuellen Fotokunst. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der zeitgenössischen künstlerischen Fotografie. Die Zusammenschau präsentiert teils großformatige, atemberaubende Panoramaaufnahmen, die dem Besucher nicht nur die Erhabenheit und Mystik dieses einzigartigen Landschaftsraumes näher bringen, sondern auch dessen Vermarktung und Zerstörung festhalten und kritisch kommentieren. Bis heute sind die Alpen ein beliebtes Sujet in der Kunst, und weder die Rocky Mountains noch der Himalaya haben eine ähnliche kulturgeschichtliche und künstlerische Bedeutung erlangt.
Nach einem Exkurs zum Auftakt der Ausstellung, der die Pioniere der Alpenfotografie im 19. Jahrhundert sowie wesentliche fotografische Motive der Frühzeit der alpinen Fotografie bis ins frühe 20. Jahrhundert vorstellt, konzentriert sich die Schau auf Arbeiten zeitgenössischer Fotografen. Es werden den Besuchern 44 gegenwärtige Künstlerpositionen vorgestellt, die sich unter verschiedenen Fragestellungen dem Thema Alpen nähern und auf sehr unterschiedliche Weise die vielschichtigen Aspekte der Natur- und Kulturlandschaft im Medium Fotografie thematisieren. Neben der Erhabenheit und Monumentalität der beeindruckenden Gebirgswelt, zeigen die Arbeiten auch deren (un)spektakuläre Schönheit und die Folgen menschlicher Eingriffe oder setzen sich ironisch mit dem Klischeebild der Alpen auseinander. Auf diese Weise eröffnen sich – jenseits der «Ansichtskarten-Bergwelt» – faszinierende sowie überraschende, teilweise auch irritierende Blicke auf die Alpen. Gleichzeitig werden durch die versammelten Künstlerpositionen bedeutende Richtungen der gegenwärtigen künstlerischen Landschaftsfotografie vorgestellt.
Insgesamt präsentiert die Schau rund 120 Exponate, darunter zahlreiche Großformate. Künstlerinnen und Künstler in der Ausstellung sind: Ines Agostinelli, Siegrun Appelt, Guido Baselgia, Jules Beck, Franz Beer, Gebrüder Bisson, Robert Bodnar, Sonja Braas, Adolphe Braun, Wilhelm Braunger, Balthasar Burkhard, Reto camenisch, Julian charrière, Bernhard Edmaier, Nicolas Faure, Peter von Felbert, Thomas Flechtner, Jules Fuchs, Luigi Ghirri, Michael Goldgruber, Yann Gross, Andreas Gursky, Lois Hechenblaikner, Axel Hütte, Thaddäus Immler, Mathias Kessler, Matthias Lukoschek, Tobias Madörin, Elizabeth Main, Edgar Mall, Michael Mauracher, Andreas Mühe, Walter Niedermayr, Hanns Otte, Jürgen Pollak, Thomas Popp, Florio Puenter, Michael Reisch, Florian Richter, Alexander Riffler, Gregor Sailer, Stephan Schenk, Michael Schnabel, Karin Schneider-Meyer, Eduard Spelterini, Margherita Spiluttini, Jules Spinatsch, Albert Steiner, Berthold Steinhilber, Joél Tettamanti, Hannes Vogel, Fridolin Walcher, Gebrüder Wehrli, Jürgen Winkler, Thomas Wrede.
Die Leihgaben stammen aus privaten und öffentlichen Sammlungen und Galerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie aus dem Besitz der Künstler selbst.
Vorarlberg Museum – Jenseits der Ansichtskarte. Die Alpen in der Fotografie
21./22. September 2013, jeweils 10.00–17.00 Uhr
Eröffnung des neuen Bilderlagers
Herzliche Einladung zur Eröffnung des neuen Bilderlagers im Linthpark Glarus Süd,
in der Spinnerei Linthal, 8783 Linthal
Der offizielle Teil findet am Samstag, 21. September, um 16.00 Uhr statt.
Zu Eröffnung spielen die «Two horns plus» jazzige Musik auf alpinen Instrumenten.
Einladungskarte «Eröffnung Bilderlager, Linthal»
Einladungskarte «Vernissage-Weekend mit Tatjana Tiziana»
1. bis 29. Juni 2013
Gruppenausstellung mit Künstlern der Galerie und Gästen
Mit Werken von: Gottfried Jäger, Chema Madoz, Manfred Paul, Michael H. Rohde, Andreas Müller-Pohle, Eliska Bartek, Bernard Pras, Claus Stolz, Karl Martin Holzhäuser, Klaus Dietrich, Yotta Kippe, Fridolin Walcher, Florian Günther, Boris Eldagsen, Antonio Panetta, Detlev Schneider, Nathalie Daoust, Jeremy Lynch.
Liebe Freunde und Bekannte hier in Berlin … und anderswo
ich freue mich, euch an die Vernissage und an die Ausstellung bei photo edition berlin – Gallery for contemporary photography an die Ystaderstrasse 14a in Berlin Prenzlauer Berg einzuladen. Ich bin zum 5-Jahre-Jubiläum der Galerie als Gast der Galerie an der Gruppenausstellung beteiligt. – Die Vernissage findet am Samstag, 1. Juni, statt, 16.00 – 21.00 Uhr.
Link zur Website «photo edition berlin»
28. April bis 16. Juni 2013
Nachbar Glarus
Ingrid Käser, Ruth Blesi, Fridolin Walcher, Lotte Müggler
Wer wissen will, was das Glarnerland an zeitgenössischem Kunstschaffen zu bieten hat, wird ab 28. April in Walenstadt fündig: Vier Glarner Kunstschaffende zeigen dort im museumbickel ihre neuesten Arbeiten. Dabei kommt man um die Berge nicht herum. Am deutlichsten erfahrbar ist dies in den Fotografien von Fridolin Walcher, der die Glarner «Vertikalen» seit vielen Jahren mit vertiefendem Blick «liest», um auch Kräfte, Ordnungen und Strukturen zu erfassen. Auch Lotte Müggler erfährt die Berge als unausweichliche Präsenz, die den einen Pol ihrer malerisch bearbeiteten Doppelbelichtungen bildet. Keine Felsen, aber andere, oft monumental wirkende Objekte erscheinen bei Ruth Blesi als rätselhafte und surreale Elemente von Landschaftsfotografien. Ingrid Käser hingegen präsentiert zeichnerische Arbeiten, die tagebuchartig und in enger Verbindung von persönlichem Erleben und Werk entstanden sind.
Liebe Freunde und Bekannte
meine nächste Ausstellung zusammen mit Ruth Blesi, Ingrid Käser und Lotte Müggler am Sonntag, 28. April, startet im Museum Bickel in Walenstadt. – Ich werde zur Vernissage aus Berlin anreisen und freue mich, euch da zu treffen.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Einladungskarte Nachbar Glarus
2. November bis 8. Dezember 2012
Fridolin Walcher zusammen mit der Bildhauerin Eva Oertli in der Galerie Atelier Willi Christen
Wälder, Wasser, Wetter und neue Arbeiten aus dem Zyklus der Felslandschaften … darunter eine Serie von Kohlepigment Prints der GlärnischNebelWände 2012.
«Es sind Momente und Räume, in denen ich weit, stark und gross werde und gleichzeitig ganz klein, in denen sich alles verbindet und gleichzeitig auflöst. Der Raum, die Zeit, meine Existenz.»
17. Juni bis Ende Oktober 2012
Ausstellung: «Vertikale Ebenen» –
alpine Fotografie, ausgestellt im
alpinen Raum
Die Leglerhütte, eine SAC Hütte im Glarner Kärpfgebiet auf 2273 m ü.M. zeigt über den Sommer Bilder des Glarner Fotografen Fridolin Walcher, vfg. Auf der 2,5-stündigen Wanderung von der Bergstation der Mettmenbahn bis zur Leglerhütte, werden Sie als Vernissagebesucher selbst Teil der Szenerie, die der Glarner Fotograf als Anlass genommen hat für seine analogen schwarz/weiss Arbeiten, die er 2010 in seinem Bildband «Vertikale Ebenen» (Helden, Zürich) veröffentlichte.
Nicht Berggipfel sind hier sein Thema, sondern die Räume zwischen Tal und Gipfel, die archaische Welt der Vertikalen Ebenen.
«Walcher kehrt aus der weiten Welt zurück zu seinen Wurzeln. Sucht den Kern seiner Heimat und findet: die uralte Seele des Glarnerlandes. Eine Seele aus Fels und Eis, Gletscher und Firn, Schotter und Kies.» (NZZ 2010 über «Vertikale Ebenen»)
«Fridolin Walcher ist das Auge des Glarnerlandes. Seit Jahrzehnten sieht der Fotograf das Glarnerland auf eine welterschliessende Weise, die wenigen sonst eignet. Den Menschen, Tieren und der Landschaft zugewandt, wirft er Licht auf das Universelle im Kleinen, bricht die Einsamkeit, die Sehnsucht, die Liebe zur Natur herunter auf das Auge des Einzelnen, auf unser Auge. So strukturiert Walcher mit seinen vielen Büchern, Ausstellungen und Postkarten auch für die Einheimischen die Sicht auf den kleinen Ostschweizer Kanton.» (Der Schriftsteller Perikles Monioudis in Saiten 2010).
Samstag/Sonntag, 9./10. Juni 2012
Naturfotografie in schwarz/weiss
Grossformatige fine art prints von Urwäldern der Welt und aus den Glarner Alpen zeigt der Glarner Fotograf Fridolin Walcher an der Hausmesse bei Gmür und Braun vom Samstag, 9., und Sonntag, 10. Juni 2012 in Ennenda.
Die analoge Schwarz/weiss Fotografie spielt in den freien Arbeiten Fridolin Walchers auch nach seinen Arbeiten im Rahmen der «Vertikalen Ebenen» eine wichtige Rolle.
Erstmals zeigt er in Ennenda an der Hausmesse von Gmür und Braun am Wochenende vom 9./10. Juni 2012 der Öffentlichkeit Bilder aus einem Bilderzyklus, der über die letzten Jahre am Entstehen ist: grossformatige Urwälder aus Brasilien, La Gomera, Südafrika und der Schweiz.
Urwälder in ihrer archaischen Kraft üben auf Fridolin Walcher eine ähnliche Anziehung aus wie die Felswände der Glarner Alpen. – Die gespiegelte Unendlichkeit der Natur stellt unweigerlich die Frage nach der Endlichkeit der eigenen menschlichen Existenz.
So sucht er überall auf der Welt, wo ihn seine Arbeit hinbringt, Auszeiten, um an den jeweiligen Orten urtümliche Naturlandschaften auf sich wirken zu lassen und Bilder entstehen zu lassen von Situationen, die ihn tief in seinem Innern berühren: Wälder, Felsen, Wasser…
Die grossformatigen Bilder sind üblicherweise Barytprints, in einer Edition von 5 Exemplaren aufgelegt. Die neuesten Arbeiten der Nebelwälder aus La Gomera sind Kohlepigmentprints, gerahmt in heller Buche.
Vom März nächsten Jahres an zieht Walcher für 4 Monate nach Berlin. Vom Kanton Glarus ist er ausgewählt worden für ein Atelierstipendium in der Kulturstadt. Man darf gespannt sein, welche archaischen Naturbilder er von diesem Aufenthalt zurückbringt.
Die nächste Ausstellung aber eröffnet er mit seinen Bildern aus «Vertikale Ebenen» am Sonntag, 17. Juni 2012 in der Leglerhütte im Kärpfgebiet.
Samstag, 1. Oktober 2011, 17.00 Uhr
Hunger nach Gerechtigkeit
Helden Verlag Zürich 2011
Eine Veranstaltung zum Buch in der Landesbibliothek in Glarus
mit Marianne Spiller-Hadorn, der Gründerin des Hilfswerks ABAI in Brasilien; Thomas Gröbli, Herausgeber und Präsident des Vereins ABAI; Fridolin Walcher und Michaela Hahn, die für die Bildstrecken im Buch verantwortlich zeichnen
Anschliessend Ausstellung bis 15. Oktober 2011
Freitag, 20. Mai 2011, 18.30 Uhr
Kulturhaus Helferei, Kirchgasse 13, 8001 Zürich
Buchvernissage:
Hunger nach Gerechtigkeit
Vorträge von Marianne Spiller-Hadorn
und Heinz Stefan Herzka
Einleitung zum Buch von Thomas Gröbly, Herausgeber
Podiumsdiskussion mit den Autorinnen und Autoren
Veronika Bennholdt-Thomsen, Hildegard Goss-Mayr, Peter Niggli und Rudolf H. Strahm.
Anschliessend an die Podiumsdiskussion sind alle Gäste zu einem Aperitif eingeladen.
Musik von Rodrigo Botter Maio
Fotos von Fridolin Walcher und Michaela Hahn
Marianne Spiller-Hadorn und Thomas Gröbly präsentieren ihr Buch «Hunger nach Gerechtigkeit
Samstag, 1. Oktober 2011, 17.00 Uhr
Landesbibliothek, Saal Piazza, Hauptstrasse 60, 8750 Glarus
(mit Fridolin Walcher und Michaela Hahn, anschliessend Fotoausstellung)
Samstag, 2. Oktober 2010, 17 Uhr, Güterschuppen beim Kunsthaus Glarus
Buchvernissage und Ausstellungseröffnung:
Vertikale Ebenen – Felslandschaften in den Glarner Alpen
Urs Bernet, Otto Brühlmann und Fridolin Walcher
laden ein zur Buchvernissage und Ausstellungseröffnung
Es spricht Martin Waser, Stadtrat Zürich
Es musizieren TWOHORNS PLUS (Melanie Schiesser, Alphorn und Büchel;
Paul Haag, Alphorn und Büchel; Roland Schildknecht, Hackbrett; Gabriel Schildknecht, Perkussion)
Rahmenprogramm zur Ausstellung im Güterschuppen
Donnerstag, 7. Oktober 2010, 20 Uhr
Otto Brühlmann liest neue und ältere Texte
Sonntag, 10. Oktober 2010, 11 Uhr
Bergklänge
Annarös Streiff und Kurt Annen (Jüüz), Fridolin Kundert (Büchel)
Sonntag, 17. Oktober 2010, 11 Uhr
Klassik und mehr – Streichtrio mit Klarinette
Ricardo Gatzmann (Klarinette), Marianne Schönbächler (Violine),
Swantje Kammerecker (Viola), Andreas Kammerecker (Cello)
Öffnungszeiten der Ausstellung
Samstag, 2. Oktober, bis Sonntag, 17. Oktober 2010
Mittwoch und Donnerstag jeweils 16 bis 20 Uhr; Samstag und Sonntag jeweils 11 bis 17 Uhr
Übrige Zeiten auf Anfrage
Güterschuppen beim Kunsthaus Glarus, direkt neben dem Bahnhof.
Armut muss nicht sein – ein Reportageprojekt in Brasilien
24.11.2009 – 31.12.2009
Zusammen mit meiner Partnerin Michaela Hahn werde ich bis Ende Jahr im Rahmen einer Reportagearbeit verschiedene Projekte und Persönlichkeiten in Brasilien besuchen, die sich nachhaltig und über Jahre für soziale Gerechtigkeit einsetzen und gegen die Armut grosser Bevölkerungsschichten ankämpfen.
An dieser Stelle werden wir in loser Folge während unserer Arbeit einige Bilder und Informationen aufschalten.
23.12.2009
Dom Luiz Cappio – der Bischof,
der für die Erhaltung des Rio San Franzisco kämpft.
Nach 14 stündiger Busfahrt von Salvador aus in den Nordosten Brasiliens treffen wir Dom Cappio, der uns als erstes eine Suppe kocht in der Küche seines Bischofspalastes im Städtchen Barra am Rio San Francisco. Der Franziskaner, der sich vor 2 Jahren bei einem Hungerstreik als Protest gegen die Pläne der Regierung, den Fluss in Bewässerungskanälen abzuleiten, beinahe ums Leben gebracht hat.
Seit Jahren kämpft er zusammen mit seinem Volk für die Erhaltung und Wiederbelebung des grössten Flusses Brasiliens. Durch seinen Kampf wurde er mittlerweile zum internationalen Symbol für einen gerechten Umgang mit den natürlichen Ressourcen und für ein Leben für Alle.
Eine Freude für uns, Weihnachten bei ihm und seinem Volk zu verbringen.
21.12.2009
Marina Silva – die Päsidentschaftskandidatin
aus dem Amazonas.
In Belo Horizonte treffen wir Marina Silva, Senatorin des Amazonasstaates Acre und Präsidentschaftskandidatin der Grünen Partei Brasiliens beim Start ihrer Kampagne im Staat Minas Gerais.
Wir begegnen einer ganz besondern, zierlichen aber hartnäckigen Frau, soeben aus Kopenhagen zurückgekehrt, die ein grosses Bewusstsein in sich trägt, dass Entwicklung für Alle nur stattfinden kann, wenn die Ressourcen der Welt für alle zugänglich werden und sie nachhaltig genutzt werden. Sie exponiert sich damit als Kandidatin fürs Präsidentenamt eines Schwellenlandes, das vor allem durch wirtschaftliches Wachstum den Anschluss an die Industrienationen sucht.
19.12.2009
3000 Landlose gedenken ihres getöteten Freundes Keno
in Santa Teresa. Polizei schützt Landlose vor drohenden Grossgrundbesitzern.
Am Samstag, 05.12.2009 treffen sich über 3000 Menschen der Landlosenbewegung auf dem ehemaligen Versuchsgelände der Syngenta, unweit des Nationalparks Foz Iguascu. 2007 wurden dort während des friedlichen Protests gegen die illegalen Gentechversuche der Syngenta, Keno, ein Aktivist der Landlosen von privaten Milizen der Grossgrundbesitzer erschossen und einige Mitstreiter angeschossen.
Heute erlebten wir ein friedliches, würdiges Gedenkfest für Keno, mit der Einweihung seines Denkmals. Das ehemalige Versuchsgelände wurde unterdessen dank dem Kampf der Landlosen zu einem Forschungsgelände für alte Getreidearten umfunktioniert.
Was uns beeindruckt: die Polizei schützt die Landlosen heute gegen den angedrohten Aufmarsch von 1000 Grossgrundbesitzern. Jao Pedro Stedile und der Couverneur von Parana halten flammende Reden. Alle 3000 Teilnehmer werden gratis verpflegt und erhalten bei der Abreise Saatgut für ihre Gärten.
12.12.2009
Die Kinder der 4 Pinheiros –
Das Strassenkinderprojekt von Fernando Francisco de Bois
Der ehemalige Jesuitenpater Fernando leitet in der Nähe von Mandirituba im Staat Parana seit Jahren ein Heim für 80 Strassenkinder aus Curitiba. Die jüngsten der Kinder wurden durch ihre Familienverhältnisse schon im Alter von 4 -5 Jahren auf die Strasse getrieben, wo sie ein sichereres Leben erwarteten als zu Hause. Gewalt, Missachtung, Hunger, finanzielle Schwierigkeiten, Alkoholismus, Streit, Trennung der Eltern und Stiefeltern, die sie nicht akzeptierten sind die Gründe für den Weggang von zu Hause.
Im Heim leben sie, bis sie eine Ausbildung abgeschlossen haben. Beeindruckend für uns sind die geballte Kraft der jungen Burschen, das Leben selbst leben zu wollen, Fernandos Solidarität zu den Kindern und das Erlebnis, ehemalige Strassen- und Heimkinder kennenzulernen, die heute ihrerseits in ihren Herkunftsfavelas Sozialarbeit machen.
www.4pinheiros.org.br
10.12.2009
Die ABAI in Manderituba
Als Schwerpunkt unserer Arbeit sind wir für rund 3 Wochen in der Abai in Manderituba, einer Kleinstadt 150 km südlich von Curitiba, im Süden Brasiliens. Die Abai – Fundacao vida para todos, ein Sozialwerk für Kinder wurde vor 30 Jahren von der Schweizerin Marianne Spieler gegründet. In diesen Tagen geht die Leitung mit einem eindrücklichen Ritual und einem Fest an ihre Nachfolgerin Heidi Wyss, die vor 14 Jahren aus der Schweiz in die Abai kam.
Die Abai ist heute eine Tagesstätte für Kinder aus den Armenvierteln der Umgebung und ein Ort der Rehabilitation für Männer mit Alkoholproblemen. Die beiden Frauen setzen sich zusammen mit ihren rund 40 einheimischen Mitarbeiterinnen nachhaltig für Bildung und Chancengleichheit ein. Das schliesst auch eine ökologische Haltung in ihrer hauseigenen Landwirtschaft mit ein, aus der sie tagtäglich 200 Menschen verpflegen.
Marianne Spieler wird sich weiterhin mit voller Kraft als international Umweltaktivistin für eine gerechte Welt für Mensch und Natur stark machen. Ihr verdanken wir die verschiedenen Kontakte und Begegnungen zu all den Projekten hier in Brasilien.
27.11.2009
Joao Pedro Stedile –
ein Kopf der riesigen Brasilianischen Landlosenbewegung
Der Kampf für körperliche Nahrung für alle ist das Eine, sagt uns Stedile. Aber erst die geistige Nahrung, die Bildung, nährt die Menschen, damit sie für ihre Rechte einstehen lernen. Seiner Einladung, die Landlosenschule in Sao zu besuchen, werden wir Ende Dezember nachkommen.
25.11.2009
Rosalvo Salgueri und sein Sozialwohnungsprojekt
in Sao Paulo
Seit 25 Jahren hat Rosalvo zusammen mit den Mutirao, den Freiwilligen Genossenschaftern aus den Favelas über 7000 Wohnungen gebaut. Das Material bezahlt der Staat. Die späteren Wohnungsbesitzer verpflichten sich, jede Woche 16 Stunden an den Häuserblocks zu bauen, bis sie fertig gestellt sind. Rosalvo koordiniert die Arbeiten. Zusammen mit Gruppen, die das Projekt kopiert haben, sind in Sao Paulo bisher auf diese Weise 70 000 Wohnungen erbaut worden. Als Gäste von Rosalvo und seiner Familie haben wir einen herzensguten Menschen kennengelernt, der seine politische Überzeugung lebt.
25.09.2009 – 11.23 Uhr
Ich treffe als Vorbereitung zur Reise den argentinischen Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel in Basel für ein Portrait. Er war Mitbegründer der lateinamerikanischen Befreiungsbewegung Servicio Paz y Justicia. 1977 wurde er von der Militärdiktatur in Gefangenschaft gesetzt. 1980 erhielt der den Friedensnobelpreis. Seither kämpft er unermüdlich für die Menschenrechte und für einen Dialog auf gleicher Augenhöhe zwischen Süd und Nord. Für mich ist es sehr eindrücklich, diesen 78-jährigen Mann mit seinem inneren Feuer wahrzunehmen.
Donnerstag, 5. November, 20 Uhr, Hilariuskirche Näfels
«Ihre Ohren werden Augen machen»
Eine spannende Begegnung von Klängen des Trio bann mit den Bildern des Glarner Fotokünstlers Fridolin Walcher erwartet Sie am Donnerstag, 5. November, in der barocken Hilariuskirche in Näfels.
Die eindrücklichen Glarner Bilder von Fridolin Walcher zeigen unseren Kanton in aussergewöhnlichen Perspektiven und Zusammenhängen. Dazu ertönen ursprüngliche Instrumente wie Alphorn, Hackbrett, Perkussion und Klangskulpturen, sowie Vokaleinlagen des Schülerchors Luchsingen. Im Wechselspiel mit dem Glarner Mikro- und Makrokosmos auf der Bildebene nehmen die vier Instrumentalisten einen überraschenden Dialog auf, der einen die Grenzen von Hören und Sehen plötzlich vergessen lässt. Bisherige Seh- und Hörgewohnheiten werden überraschend erweitert und bisweilen auf den Kopf gestellt. Nahtlos verzahnen die Musiker Elemente aus alpiner Musik mit ihren Improvisationen und verbinden diese mit den Bildern zu einem ruhigen, meditativen Fluss, der die Zeit für einen Moment vergessen lässt.
Als Premiere des Abends spielt zum ersten Mal der Klangkünstler Martin Spühler mit seinen klingenden Skulpturen im Kanton Glarus.
Die Glarner Klangbilder sind eine Veranstaltung des Museums des Landes Glarus im Rahmen der Ausstellung «hört, hört»
Ausführende des Projektes:
Trio bann (Roland Dahinden, Alphorn; Roland Schiltknecht, Hackbrett; Gabriel Schiltknecht, Perkussion)
Martin Spühler, Klangskulpturen; Schülerchor Luchsingen mit Hansruedi Forrer
Bildprojektionen: Fridolin Walcher
Eintritt: Erwachsene Fr 20.–
Schüler, Studenten, Ermässigte Fr 12.–
Donnerstag, 5. November, 20 Uhr, Hilariuskirche Näfels
Türöffnung 19.30 Uhr.
Donnerstag, 25. Juni bis Sonntag, 28. Juni 2009
4. WortundBildFestifall
Der Fotograf Fridolin Walcher zeigt vom 25. bis 28. Juni 5 Bilder seiner neuen Arbeiten aus der Reihe GlarnerWand am WortundBildFestifall am Rheinfall in Neuhausen. 4 Meter gross hängen die Bilder unter freiem Himmel direkt vor dem imposanten Rheinfall beim Schlössli Wörth.
Lihn-Galerie Filzbach
Fotoausstellung von Fridolin Walcher:
«Glarus und die Welt»
Am 17. April 2009 wird im Rahmen der Vernissage in der Filzbacher Lihn-Galerie eine Walcher-Foto-Ausstellung eröffnet. Ein Querschnitt durch die Arbeit der letzten 15 Jahre bietet einen einzigartigen Einblick in das Werk des bekannten Glarner Fotografen.
Von Hannes Hochuli
Mal antwortet er auf meinen Telefonanruf aus Basel, dann wieder höre ich ihn aus München oder er ist auf dem Weg zwischen Zürich und Zug: Fridolin Walcher scheint ein begehrter Fotograf zu sein. Seine Bilder gehen «von unten nach oben», wie die Glarner Bildserie «GlarnerWand», zeigen in Wickelfolie eingeschrumpfte Menschen, Fabrikhallen aus aller Welt, wecken den globalisierten Blick und zeigen das Leben auf unserer Welt in immer neuer Optik.
In Filzbach werden Bilder und Perspektiven zu unterschiedlichen Themen gezeigt. Sie bilden einen spannenden Über- und Einblick vom Schaffen des Glarner-Fotografen Fridolin Walcher.
Hotel Lihn, Ferien und Seminare, 8757 Filzbach, 055 614 64 64, www.hotellihn.ch. Die Ausstellung ist bis Ende September täglich zwischen 8.00 und 20.00 Uhr frei zugänglich. Vernissage mit Apéro und Balafonklängen von Ruth Schmid, Filzbach am Freitag, 17. April 2009, 18.00 Uhr.
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Links:
vfg – Vereinigung fotografischer GestalterInnen
Lihn – Ferien und Seminare
Neue Arbeiten aus der Arbeit GlarnerWand
in der Art Gallery Ryf in Zürich
Der Fotograf Fridolin Walcher zeigt seine neuen Arbeiten aus der Reihe GlarnerWand vom 12. März an in der Art Gallery Ryf an der Militärstrasse 83 in 8004 Zürich. Vernissage: 12. März 18.00 – 22.00 Uhr.
«Aufgewachsen auf der Bergterrasse Braunwalds waren Berge meine gleichwertigen Gegenüber und ich war somit Teil von ihnen. – Als junger Mann ins Tal gekommen, erlebte ich, was es heisst, in den Bergen zu leben – unter den Bergen fand ich mich wieder! Der Himmel wurde kleiner, dafür wurden die Wände mächtiger. Es wurde eng.
Seit ich realisiere, dass sich an dieser senkrecht aufgestellten Kulissenlandschaft die Welt, das Licht, das Leben spiegelt und ich mich in ihr, öffnen sich Fenster und es wird weit unter dem Berg – ab und zu.»
Ausgestellt sind Winterwände aus dem Glarnerland, mystisch verschneit-vernebelte Wände und Details in der ganzen Härte von Licht und Schatten des Winterlichts.
Die Siber Gelatineprints in der Grösse von 50 x 40 cm sind aufgelegt in einer Auflage von jeweils15 Exemplaren.
Die Lambdaprints im Format 80 x 104 cm sind aufgelegt in einer Auflage von jeweils 10 Exemplaren.
1. Dezember 2008 bis Ende Januar 2009
Neue Arbeiten aus der Arbeit GlarnerWand
in der Galerie Bergschmuck in Glarus
Der Fotograf Fridolin Walcher zeigt seine neuen Arbeiten aus der Reihe GlarnerWand vom 1. Dezember 2008 bis Ende Januar 2009 in der Galerie Bergschmuck der Goldschmiede Oberholzer an der Hauptstrasse 35 in Glarus.
«Aufgewachsen auf der Bergterrasse Braunwalds waren Berge meine gleichwertigen Gegenüber und ich war somit Teil von ihnen. – Als junger Mann ins Tal gekommen, erlebte ich, was es heisst, in den Bergen zu leben – unter den Bergen fand ich mich wieder! Der Himmel wurde kleiner, dafür wurden die Wände mächtiger. Es wurde eng.
Seit ich realisiere, dass sich an dieser senkrecht aufgestellten Kulissenlandschaft die Welt, das Licht, das Leben spiegelt und ich mich in ihr, öffnen sich Fenster und es wird weit unter dem Berg – ab und zu.»
Ausgestellt sind grossformatige Winterwände aus dem Glarnerland, mystisch verschneit-vernebelte Ansichten und Details in der ganzen Härte von Licht und Schatten des Winterlichts.
Die Lambdaprints im Format 80 x 104 cm sind aufgelegt in einer Auflage von jeweils 10 Exemplaren.
27. September bis 26. Oktober 2008
Der lokale Blick
auf eine globalisierte Welt
in der Optik des Fotografen Fridolin Walcher
ausgehend von Glarner Familienbetrieben 2005 bis 2008
Die Globalisierung hat auch das Tal der Linth erfasst. Produktionsauslagerungen ins Ausland und Umnutzungen der lokalen Infrastruktur teils alteingesessener Betriebe sind die Folge. Innovationen und globale Märkte bieten aber auch neue Chancen.
Fridolin Walcher, Initiant und Bildautor des Buches «Von Glarus nach Belo Horizonte», richtet seinen Blick auf betroffene Unternehmen, die Menschen und deren Umgebung. Seine Bilder zeigen, wie sich unsere Welten vermischen, die lokale mit der globalen, die globale mit der lokalen.
Vernissage:
Samstag, 27. September 2008, 17.00 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 25.Oktober 2008
Samstag und Sonntag, 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung (Telefon 055 644 42 84, E-Mail: nadja.kuenzli(at)gartenfluegel.ch)
Gartenflügel
Galerie und kulturelles Forum
8866 Ziegelbrücke
www.gartenfluegel.ch